Sa, 13. Juli, 15 Uhr / AUSVERKAUFT
Am Hochbunker, Marktstr. 8, 50968 Köln
Normal (ohne Ermäßigung) 18 €
Dass es in Köln mehrere Atombunker gibt, ist vielen Menschen nicht bekannt. Tiefgaragen und U-Bahn-Haltestellen haben mitunter eine Doppelfunktion.
Hochbunker sind sichtbar, in andere Bunker gelangt man durch versteckte Eingänge oder Bodenplatten. Dass es in Köln mehrere Atombunker gibt, ist vielen Menschen nicht bekannt. Tiefgaragen und U-Bahn-Haltestellen haben mitunter eine Doppelfunktion.
Der Hochbunker in der Marktstraße 6 ist Ausgangspunkt der Radtour. Wir fahren im „Verband“ gemeinsam durch die Stadt und besuchen die Atombunker am Rudolfplatz und in der Haltestelle Kalk-Post. Wir starten am Hochbunker Marktstr. 6. Unten befindet sich eine Schießanlage für Luftgewehre und ein Vereinsheim mit Theke. Hier ist noch fast alles im Original erhalten, das Erdgeschoss ist umgebaut. Dann fahren wir in die Elsaßstraße, wo ein Hochbunker in die Häuserzeile gebaut wurde. Hier wurde Widerstand gegen die Nazis geleistet. Da dieses Gebäude an einen Investor verkauft wurde, können wir es leider nur von außen betrachten. Wir passieren die Ringe und halten kurz am Beethovenplatz. Unter diesem Platz, wo heute ein Kiosk steht, befand sich ein Bunkerlazarett.
Im Atombunker am Rudolfplatz werden interessante Details vorgestellt. In den siebziger Jahren wurden einige Haltestellen und Tiefgaragen als Atombunker geplant. Im Atombunker Kalk-Post kann man sich ein genaues Bild davon machen, wie dafür gesorgt werden sollte, dass Menschen 14 Tage lang, während eines atomaren Angriffs überleben könnten.
Die Experten für diese Tour: Robert Schwienbacher, Jürgen Schneider, Christoph Lubbe
Veranstalter: SK Stiftung Kultur und die Dokumentationsstätte Kalter Krieg
Fotos: Simon Rupieper
Highlights
Route: Hochbunker, Marktstraße 8, Atombunker Rudolfplatz, Atombunker Kalk
Wir fahren im Verbund. Bitte achten Sie auf den Straßenverkehr und bitte Sie sich an die Straßenverkehrsordnung.
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